Aktuell

„wechsel-wirken“ zum onlinekatalog

Austausch Ausstellung BBK Saar und Atelierhaus A24 Bergisch-Gladbach.
5. bis 26. März 2017, Galerie in der AULA, Sulzbach, Gärtnerstrasse 12

.Öffnungszeiten:
Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Zusätzlich: Samstag 18. 3. 2017 von 18.00 bis 20.00 Uhr
Die Vernissage ist am 5. März um 11 Uhr

Ab dem 5. März präsentiert der Kunstverein Sulzbach in Kooperation mit der Stadt und dem BBK (Bundesverband Bildender Künstler) Saar die Ausstellung „wechsel-wirken“. Sechs Mitglieder des saarländischen Berufsverbandes stellen gemeinsam mit sieben Künstler/innen des Bergisch-Gladbacher Atelierhauses A24  aus.
Ihre Arbeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Bildenden Kunst zeigen ein schön gefächertes künstlerisches Spektrum mit verschiedenen Ansätzen und Positionen.
Die Idee des künstlerischen Austauschs und des Sich-Näher-Kennenlernens war der Ursprung des gemeinsamen Ausstellungsprojektes des BBK Saar und des Atelierhauses A24 in Bergisch Gladbach. Da der Kunstverein Sulzbach an dem Projekt Gefallen fand, öffnen sich am 5. März die Türen der schönen Sulzbacher Galerie in der AULA für die sehenswerte Gemeinschaftsausstellung „wechsel-wirken“.
Aus dem 2004 von Karsten Panzer gegründeten Atelierhaus, zu dem seit 2007 auch eine Galerie gehört, nehmen sieben Künstler/innen teil: Wolfgang Buyna mit informell-abstrakter Malerei, Marijan Dadic, der sich in seiner expressiven Malerei immer wieder mit der menschlichen Existenz auseinander setzt, sowie Karsten Panzer PerZan, der in seinen farbenfrohen Bildern genetische Informationen abbildet. Aber auch Mike Felten mit überraschenden Arbeiten in experimentellen Mischtechniken, Beatrix Rey mit spannenden Holzobjekten, Sabine Puschmann-Diegel und Rosemarie Steinbach-Fuß, die in  Malerei, Zeichnung, Plastik zuhause sind.
Mit ihren Werken in Dialog treten die Arbeiten sechs saarländischer Künstler/innen: Burghild Reichmann mit Makrofotografien, in denen natürliche Formen auf erfrischend abstrakte Weise einherkommen, Michael Mahren mit farbigen Arbeiten, die auf seinen wunderbar bewegten seriellen Zeichnungen aufbauen, sowie Ursula Bauer, die zwischen figurativen und abstrakten Darstellungsweisen wechselt und es liebt, mit unterschiedlichen Materialien zu spielen. Mit von der Partie sind auch Isabell Gawron, die sich in ihren Werken intuitiv, spontan und mit surrealer Inspiration auf dem Gebiet der Abstraktion bewegt, und Margot Breuer. Breuers abstrakte Werke sind in der realen Welt verwurzelt und wollen durch Reduktion zum Wesentlichen hinführen. Damit verfolgt sie ähnliche Absichten wie Regina Zapp mit ihren Installationen aus verschiedenen Materialien, deren Schwerpunkt allerdings auf dem Thema Vergänglichkeit liegt.

Dr.Brigitte Quack